Ein Leserbrief in der WAZ Buer weckte gestern Morgen unsere Aufmerksamkeit. Thomas Bernau, neuer Markthallen-Chef, solle vor „seiner eigenen Tür kehren“. So die Hauptaussage des empörten Gelsenkircheners.

Heute möchten wir uns der Kritik des Herrn F.T. (in der WAZ mit vollem Namen genannt) stellen:

Bernaus Aufgabe sei es, „der Bevölkerung sein Vorhaben in Sachen Markthalle transparent zu machen.“

Hier sind wir. Wir informieren Euch hier über die neusten Entwicklungen um und in der Markthalle, gewähren Einblicke, Ausblicke und geben Euch Hintergrundinformationen.

Weiter schreibt Herr F.T.: „…zur Transparenz könnte schon eine Grundreinigung der Fenster der Markthalle beitragen.“

Wie Ihr auf dem Projektbild des Architekten, das wir Euch vor wenigen Tagen präsentierten, sehen konntet, stehen uns noch jede Menge Umbauarbeiten bevor. Sobald diese Umbaumaßnahmen, die erheblichen Staub verursachen, abgeschlossen sind, werden wir alle Fenster reinigen. Einige Fenster werden sogar komplett durch neue ersetzt.

Um ein langlebiges und wirtschaftlich tragbares Konzept auf die Beine zu stellen und dieses mit allen beteiligten Parteien und Mietern baufertig umzusetzen, braucht es Zeit. Wir verstehen jeden, der ungeduldig auf die Öffnung der Türen wartet. Wir können es selbst kaum erwarten!

Eine kurze Recherche nach dem Verfasser des so genannten „Leserbriefs“ in der Westdeutschen Allgemeinen Zeitung ergab übrigens, dass es sich bei dem besorgten Gelsenkirchener um einen ehemaligen und gescheiterten Gastronomen der alten Markthalle Buer handelt, der damals das Restaurant „Dolce Vita“ gemeinsam mit einem Geschäftspartner betrieb.

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