Um die alt bekannten Probleme am Markt nun endlich anzugehen, trafen sich gestern Markthallen-Chef Thomas Bernau, Wirtschaftsförderer Rainer Schiffkowski, Wirtschaftsdezernent Dr. Christopher Schmitt, Gelsendienste-Geschäftsführer Ulrich Husemann sowie Dr. Siegbert Panteleit im Hans-Sachs-Haus. Elf Punkte lang war die Tagesordnung, die es zu klären galt – und die geklärt werden konnten. Am kommenden Mittwoch werden wir nun den Bauantrag einreichen.

Müllpresse, Stromkästen, Ungeziefer, Sperrmüll…vielfältig sind die Probleme, die bewältigt werden müssen, damit die Markthalle für die neuen Investoren zu alter Attraktivität zurückkehren kann. Verschiedene Lösungsvarianten wurden für die stinkende und unschöne Müllpresse angedacht, die sich direkt hinter den Marktständen mit frischem Fisch befindet. Dabei steht in erster Linie die Geruchsbelästigung im Vordergrund. Optisch soll sich der Anblick jedoch auch deutlich verbessern. Beim Rattenproblem an der Hecke zur De-la-Chevallerie-Straße können wir bereits grünes Licht vermelden. Laut Rainer Schiffkowski wurde diese Plage bereits professionell beseitigt. Noch etwas unklar ist hingegen der Verbleib der Sperrmüll-Halde auf dem Markt. Die Bretter und Gerüste sollen noch in Benutzung sein. Diese zukünftig besser unterzubringen, sollte ebenfalls eines der Ziele sein. Der ganzjährige und regelmäßig vermüllte Behälter mit Wintersplitt soll nun jahreszeitengerecht aufgestellt und mit einer Verschlussmöglichkeit versehen werden. Thomas Bernau selbst bot an sich um die Bepflanzung der Hecke zur De-la-Chevallerie-Straße zu kümmern. Durch eine Änderung bei den Positionen einiger Marktstände wird den zukünftigen Gästen der Markthalle auch an Markttagen freier Zugang zu dem Gebäude, der auch als Fluchtweg dient, geboten. Die Entstehung von unpassierbaren Pfützen im Bereich zwischen Markthalle und Deutscher Bank/SinnLeffers wurde bereits durch kürzliche Anhebung des Straßenpflasters verhindert. Über die Entwicklung dieser und weiterer Probleme werden wir hier weiter berichten.

In der gestrigen Sitzung der Bezirksfraktion Nord im Rathaus Buer erläuterte Thomas Bernau dann noch einmal seine Pläne und gewährte Einblicke in die bisherigen Abläufe. Der zeitliche Verzug liegt auch darin begründet, dass beispielsweise die statischen Daten der Markthalle mangels Verfügbarkeitzeitlich aufwändig neu gewonnen werden mussten. Die neuen Pläne für die Markthalle seien jedoch nach einer Rückmeldung aus dem technischen Rathaus als genehmigungsfähig eingestuft worden, so Wirtschaftsförderer Schiffkowski. 

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