Fehlende Stellplätze, besorgte Markthändler – davon war gestern in einem Artikel der WAZ Buer zu lesen.

Anne Schürmann, FDP-Verordnete im Bezirk Nord habe aus diesem Grund einen Antrag gestellt, der im tagenden Gremium am 21. April die Frage klären soll, ob für die Markthändler mit Beeinträchtigungen aufgrund der Stellplatzfrage zu rechnen sei.

Ein kurzer Blick ins Baurecht schafft Klarheit: Für einen öffentlichen, städtischen Platz wie den Marktplatz Buer sind derartige Eingriffe unzulässig. Die Sorge der „Markthändler“ ist somit unbegründet.

Zudem gab die Stadtverwaltung selbst durch ihre Pressestelle bekannt, dass ein „erneuter Stellplatzbedarf nicht erkennbar“ sei.

Nach unseren Recherchen handelt es sich bei den „besorgten Markthändlern“ lediglich um einen Einzigen. Dieser sorgt sich darum seinen Marktstand um ein bis zwei Meter verrücken zu müssen, um unseren zukünftigen Gästen nicht nur Einlass, sondern auch einen Fluchtweg zu ermöglichen. Für uns gilt da ganz deutlich: Die Sicherheit kommt zuerst.

Derartige unzureichende Recherche, das Veröffentlichen von Gerüchten und die Verschleierung von Einzelpersonen unter dem Deckmantel der „Markthändler“ sind unter anderem der Grund dafür, weswegen im gleichen Artikel auch zu lesen ist, dass wir zu keiner Stellungnahme bereit waren.

Wir möchten nachträglich noch einmal den Vertretern der örtlichen SPD, CDU und der Grünen, insbesondere Dr. Klemens Wittebur, Andreas Est und Karl Henke, danken, die sich mit uns stets im Dialog befanden und es auch weiterhin sind.

Wir werden Euch hier auch zukünftig direkt über die Entwicklungen der Markthalle Buer informieren und freuen uns genauso wie Ihr, wenn es schnell voran geht.

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